Am 22 Mai 1871 suchten vier Gemeindemitglieder um die Erlaubnis zum Bau einer Ortskapelle nach, um alten,
gebrechlichen Ortsbewohnern, denen ein Kirchenbesuch unmöglich war, Gelegenheit zur Andacht zu geben.
Das Vorhaben scheint nicht verwirklicht worden zu sein, denn nach einem Schreiben vom 25. Oktober 1906
beschlossen die Ortsgemeindemitglieder den Bau einer Kapelle in Krondorf, welcher im Jahre 1907 erfolgte.

Die letzte größere Renovierung fand in den Jahren 1999-2000 statt.

Diese beinhaltete sowohl die Außen- als auch die  Innenrenovierung. Es wurde die Erstfassung aus dem Jahre
1907 wieder hergestellt.

Ebenfalls wurde der Volksaltar entfernt und ein neuer Altar angeschafft (Die Figuren waren zum großen Teil noch
vorhanden. Einige mussten nachgeschnitzt werden.

Zeitgleich wurde der Dorfplatz gestaltet und ein neues Dorfkreuz aufgestellt, welches ursprünglich am Rande
 der Ortschaft stand.

Die Maßnahmen wurden zum großen Teil von den Dorfbewohnern in Eigenleistung durchgeführt, die dazu auch
noch einen starken finanziellen Beitrag, sowie das Holz für den Dachstuhl leisteten. Weitere finanzielle Mittel
kamen von Stadt Hirschau, der Kirchenstiftung Gebenbach, dem Denkmalschutz, sowie von Firmen.

Die Einweihung wurde am 1. Juni 2000 durch den Gebenbacher Ortspfarrer Dr. Joseph Madathiparampil
vorgenommen.

Die Kabelle von außen

Innenraum

Altar

Deckengemälde